Krebs ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Krebsprävention ist eine wichtige Strategie zur Verringerung der Krebsinzidenz und -sterblichkeit. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Nahrungspeptide vorbeugend gegen Krebs wirken können. Eines dieser Peptide ist Lunasin. Lunasin ist ein neuartiges krebsvorbeugendes Peptid, dessen Wirksamkeit gegen chemische Karzinogene und Onkogene in Säugetierzellen und in einem Mausmodell für Hautkrebs nachgewiesen wurde. In diesem Artikel werden wir Lunasin und seine potenzielle Rolle bei der Krebsprävention im Detail untersuchen.
Was ist Lunasin?
Lunasin ist ein 43 Aminosäuren langes Peptid, das in Sojabohnen, Gerste und Weizen vorkommt und aufgrund seiner möglichen Rolle bei der Samenentwicklung voraussichtlich in viel mehr Samen vorhanden sein wird. Das Peptid wurde zuerst in Sojabohnen isoliert und charakterisiert. Jüngste Studien haben gezeigt, dass Lunasin bei oraler Einnahme bei Mäusen bioverfügbar ist. Lunasin wird innerhalb von Minuten nach exogener Applikation in Säugerzellen internalisiert und lokalisiert sich nach 18 Stunden im Zellkern.
Wirksamkeit von Lunasin in der Krebsprävention
Lunasin ist aufgrund seiner Fähigkeit, die Kern-Histon-Beschleunigung in Säugetierzellen zu hemmen, ein potenzielles Mittel zur Krebsprävention. Der Wirkungsmechanismus von Lunasin basiert auf der Hypothese, dass das Peptid Zellen auswählt, die transformiert werden oder kürzlich transformiert wurden, indem es an die deacetylierten Kernhistone bindet, die durch das Transformationsereignis freigelegt wurden, wodurch die Histon-Acetylierungs-Deacetylierungs-Dynamik verändert wird. Das Peptid hat sich als wirksam gegen chemische Karzinogene und Onkogene in Säugetierzellen und in einem Mausmodell für Hautkrebs erwiesen.
Was passiert, wenn das Lunasin-Gen konstitutiv in Säugetierzellen exprimiert wird?
Im Gegensatz zu seiner Wirksamkeit als krebsvorbeugendes Mittel führt die konstitutive Expression des Lunasin-Gens in Säugerzellen zum Anhalten der Zellteilung und zum Zelltod. Dieser Effekt wurde in menschlichen Fibroblastenzellen und lymphozytären Leukämiezellen beobachtet. Dies legt nahe, dass die konstitutive Expression des Lunasin-Gens in Säugerzellen schädlich sein kann.
Lunasin als epigenetisches Peptid
Lunasin ist ein epigenetisches Peptid, das durch Core-Histon-Acetylierung wirkt. Das Peptid hemmt die Kern-Histon-Beschleunigung in Säugetierzellen, beeinflusst aber nicht die Wachstumsrate etablierter und normaler Krebszellen. Der Wirkungsmechanismus von Lunasin in der Krebsprävention hängt mit der Epigenetik zusammen. Das Peptid bindet an deacetylierte Core-Histone und destabilisiert sie, verändert die Histon-Acetylierungs-Deacetylierungs-Dynamik und hemmt somit die Genexpression. Dies bedeutet, dass Lunasin auf DNA-Ebene wirkt, was darauf hindeutet, dass es ein wirksames vorbeugendes Mittel zur Verhinderung der Entstehung von Krebs sein könnte.
Bioaktivität von Lunasin bei Tieren
Jüngste Studien haben gezeigt, dass Lunasin bei oraler Einnahme bei Tieren bioverfügbar ist. Es wurde gezeigt, dass das Peptid innerhalb von Minuten nach exogener Verabreichung in Säugerzellen internalisiert wird und sich nach 18 Stunden im Zellkern ansammelt. Dies deutet darauf hin, dass Lunasin ein wirksames vorbeugendes Mittel zur Vorbeugung von Krebs beim Menschen sein könnte.
Wie bekommt man das Lunasin?
Lunasin kommt in Sojabohnen, Gerste und Weizen vor. Die in diesen Lebensmitteln enthaltene Menge an Lunasin ist jedoch sehr gering, sodass eine Lunasin-Ergänzung erforderlich sein kann, um eine ausreichende Menge des Peptids für seine Wirksamkeit als Krebspräventivmittel zu erhalten.
Mögliche Vorteile des Konsums von Lunasin
Die Einnahme von Lunasin als Nahrungsergänzungsmittel kann mehrere gesundheitliche Vorteile haben, darunter die Vorbeugung von Krebs, die Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Verringerung von Entzündungen. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von Lunasin als vorbeugendes und therapeutisches Mittel beim Menschen zu bestimmen.
Schlussfolgerungen
Lunasin ist ein neuartiges krebsvorbeugendes Peptid, das in Sojabohnen, Gerste und Weizen vorkommt. Das Peptid hat sich als wirksam gegen chemische Karzinogene und Onkogene in Säugetierzellen und in einem Mausmodell für Hautkrebs erwiesen. Der Wirkungsmechanismus von Lunasin hängt mit der Epigenetik und der Core-Histon-Acetylierung zusammen. Obwohl die Menge an Lunasin in Lebensmitteln gering ist, kann eine Lunasin-Ergänzung notwendig sein, um eine ausreichende Menge des Peptids für seine Wirksamkeit als vorbeugendes Mittel gegen Krebs zu erhalten. Weitere Studien sind erforderlich, um die Wirksamkeit von Lunasin als vorbeugendes und therapeutisches Mittel beim Menschen zu bestimmen.
Häufige Fragen
- Ist es sicher, Lunasin-Ergänzungen einzunehmen? Bisher wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Konsum von Lunasin gemeldet.
- Ist der Mond ohne Krebsbehandlung? Derzeit wird Lunasin eher als krebsvorbeugendes Mittel als als Krebsbehandlung betrachtet.
- Wie können Sie genug Lunasin in Ihrer Ernährung bekommen? Die in Lebensmitteln vorhandene Menge an Lunasin ist sehr gering, daher kann eine Lunasin-Ergänzung erforderlich sein, um eine ausreichende Menge des Peptids für seine Wirksamkeit als vorbeugendes Mittel gegen Krebs zu erhalten.
- Welche anderen potenziellen gesundheitlichen Vorteile hat der Konsum von Lunasin?Es wird angenommen, dass der Konsum von Lunasin Vorteile bei der Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Verringerung von Entzündungen haben kann, obwohl weitere Studien erforderlich sind, um diese Wirkungen zu bestätigen.
- Können ausreichende Mengen an Lunasin über die Ernährung aufgenommen werden? Da die Menge an Lunasin in der Nahrung gering ist, kann es schwierig sein, genügend Lunasin allein durch die Ernährung zu erhalten, und eine Supplementierung kann notwendig sein, um wirksame Peptidspiegel zu erreichen.