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Was sagt uns die Genetik über Depressionen?

05 Mar 2023
¿Qué nos dice la genética sobre la depresión?

Die psychische Gesundheit ist ein grundlegender Aspekt der allgemeinen Gesundheit eines Menschen. Depressionen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen und betreffen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit 5 % der Erwachsenen. Obwohl die genaue Ursache der Depression nicht bekannt ist, wird angenommen, dass es sich um eine multifaktorielle Erkrankung handelt, an der soziale, psychologische und biologische Faktoren beteiligt sind.

Was biologische Faktoren betrifft, so wurde viel über die Rolle der Genetik bei Depressionen geforscht. Die Frage, ob Depressionen von den Eltern auf die Kinder vererbt werden, wird häufig gestellt, und obwohl bisherige Studien eine Vererbbarkeit der Krankheit von 30-40 % schätzen, hat ihre hochgradig polygene Natur ihre Erforschung erschwert. Mehr als 260 Gene, die an der Neurotransmission und der Reaktion auf Reize beteiligt sind, wurden miteinander in Verbindung gebracht, was darauf hindeutet, dass es eine genetische Grundlage für Depressionen gibt.

Die Beziehung zwischen Genetik und psychischer Gesundheit ist nicht nur auf Depressionen beschränkt. Andere psychische Störungen wie Schizophrenie und bipolare Störungen wurden untersucht und es wurde festgestellt, dass sie ebenfalls eine genetische Grundlage haben.

Die Identifizierung von Genen, die an Depressionen und anderen psychischen Störungen beteiligt sind, ist ein aktives und sich ständig weiterentwickelndes Forschungsgebiet. Die Genetik ist nur ein Teil des Puzzles, und auch die Wechselwirkung von Genen mit der Umwelt spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieser Erkrankungen.

Fortschritte in der DNA-Sequenzierungstechnologie und Big-Data-Analyse haben es Forschern ermöglicht, genetische Muster im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit zu untersuchen. Die Identifizierung dieser Muster kann Ärzten helfen, Menschen mit einem Risiko für die Entwicklung von Depressionen und anderen psychischen Störungen zu identifizieren, und kann auch dazu beitragen, neue, personalisierte Behandlungen zu entwickeln.

Die kombinierte Anwendung bestimmter Medikamente mit einer Psychotherapie kann bei der Behandlung von Depressionen sehr wirksam sein. Darüber hinaus haben diese Antidepressiva einen sehr gut charakterisierten Stoffwechsel, so dass die Kenntnis des individuellen Stoffwechselprofils durch Pharmakogenetik sehr nützlich sein kann, wenn man das beste Medikament auswählt und versucht, die 75 % der Menschen mit psychischen Erkrankungen zu reduzieren, die keine angemessene Behandlung erhalten .

Die Pharmakogenetik ist ein Zweig der Genetik, der sich darauf konzentriert, wie Gene die Reaktion einer Person auf Medikamente beeinflussen. Jeder Mensch hat einen einzigartigen Satz von Genen, die beeinflussen können, wie sein Körper Medikamente verarbeitet und darauf reagiert. Die Pharmakogenetik kann Ärzten dabei helfen, festzustellen, welche Medikamente für eine bestimmte Person am wirksamsten sind, und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Ein Beispiel für die Anwendung der Pharmakogenetik bei der Behandlung von Depressionen ist die Verwendung von Escitalopram, einem gängigen Antidepressivum.

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