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Kollagen aus dem Meer: Ein polnisches Produkt, das die Kosmetikindustrie verändert

Colágeno de origen marino: Un producto polaco que transforma la industria cosmética

Das aus Fischhaut gewonnene Kollagen ist zweifellos eine große Entdeckung der polnischen Wissenschaft, die über mehrere Jahre hinweg entwickelt wurde. Es war keine Entdeckung einer bestimmten Person, sondern die perfektionierte Arbeit eines Teams. Ohne die Arbeit der Polnischen Schule für Biochemie gäbe es kein Kollagen.

Die Polnische Schule für Biochemie

In den 1970er Jahren hat sich die polnische Wissenschaft auf dem Gebiet der Proteinextraktion aus Meeresorganismen hervorgetan. Polen war eines der wenigen Länder, das über eine Einheit verfügte, die ausschließlich der Meeresforschung gewidmet war.

Kollagen wurde erstmals in den 1980er Jahren abgebaut, erhielt aber keine finanzielle Unterstützung. Das erste „Kollagen-Patent“, Nummer 167114, wurde bis zum Ablauf seiner geschützten Rechtsstellung nie kommerziell verwertet. Den damaligen Erfindern fehlten zwei Elemente: eine ideale Fischart als Quelle und eine perfektionierte Endstufe der Filtration.

Los avances von Professor Jozef Przybylski

Schließlich gelang es Professor Jozef Przybylski vom Institut für Chemie der Universität Danzig, Lachs als Quelle und Seidenfasern als Filter zu verwenden.

Die Verwendung von Seidenfasern als Filter ermöglichte die Gewinnung von hochwertigem Kollagen, das für die kommerzielle Nutzung geeignet ist.

Die herausragendste Errungenschaft von Professor Przybylski war das erste kommerziell extrahierbare polnische Fischkollagen. Es zeigte sich, dass das Protein (Kollagen), das damals üblicherweise Kosmetika zugesetzt wurde, überhaupt nicht mit menschlichem Kollagen identisch war.

revolutionäre Entdeckung

Trotz gewisser Ähnlichkeiten war Kollagen damals ein biologisch inaktiver Fremdkörper, plus eine Form von Gelatine, die einfach als Placebo fungierte. Während das durch seine Methode (Przybylski-Methode) gewonnene Kollagen seine kristalline Struktur der Aminosäuren beibehielt, die mit der Struktur der sogenannten menschlichen "Dreifachhelix" identisch ist, was bedeutet, dass es mit der des Menschen vollkommen kompatibel ist.

Die Welt der Wissenschaft war von der polnischen Entdeckung aufgewühlt. Es kam die Meinung auf, die Polen hätten den Schlüssel zum Jugendtrank erlangt.

Kollagen, das die Tripelhelix erhält, war eine Sensation, aber nur im Bereich der Spezialisten. In Polen fand es so wenig Beachtung, dass bis 2001 niemand mehr in die praktische Anwendung der Erfindung investierte, obwohl es eine neue Ära in der Kosmetik einläutete, indem es nicht nur als erstes die Ursachen der Hautalterung bekämpfte seine Auswirkungen.

Um die Jahrhundertwende verebbte die Begeisterung um dieses Thema langsam. Lokale Kritiker behaupteten, dass die Vorstellung, dass das Protein die tiefen Schichten der Haut erreichen könnte, indem es auf die Epidermis aufgetragen wird, medizinische Ketzerei sei. Aber für die Marketingleute, die bereits wussten, dass das Produkt funktionierte, war das einzige Problem seine Verderblichkeit bei hohen Temperaturen.

Das Temperaturproblem

Über den kommerziellen Erfolg des polnischen Fischkollagens entscheidet offenbar nicht ideologische Gewissheit, sondern etwas viel Prosaischeres: die Temperaturbeständigkeit des Produkts.

Die Temperaturfrage war entscheidend für Pharma- und Kosmetikunternehmen, die Exklusivrechte am weltweit ersten Medikament mit hautreparierenden Eigenschaften erwerben wollten. Sie zeigten jedoch kein ernsthaftes Interesse daran, solange Kollagen dazu neigte, seine Proteinstruktur irreversibel zu verändern und bei Raumtemperatur die Tripelhelix zu verlieren.

Fischkollagen ist ein Hydrat, eine Mischung aus Proteinen, das seine gallertartige Konsistenz und seine biologische Aktivität bis zu einer bestimmten Temperatur beibehält. Die Grenze dafür ergibt sich aus dem Hydratationsgrad, der Vernetzung und vor allem der Temperatur, bei der die Fische (unsere Kollagen-„Spender“) aufgezogen wurden.

Unterschiede zwischen menschlichem Kollagen und Fischkollagen

Menschliches Kollagen „verlässt“ seine interspirale Beziehung bei einer Temperatur von 42°C (107,6°F) und stirbt dann zusammen mit dem Rest des Organismus. Fischkollagen unterscheidet sich nur geringfügig von menschlichem. Einer der Unterschiede liegt in der Temperaturbeständigkeit.

Fischwirbeltiere passen in saisonalen Gewässern die Temperatur ihres Organismus an die Umgebung an. Der Wettbewerbskampf zwischen den polnischen Herstellern hat sich auf die Temperaturbeständigkeit der von ihnen hergestellten Hydrate konzentriert, da dies das Kriterium ist, das von der Nachfrage in den Ländern mit dem größten Potenzial bestimmt wird, d. h. in Ländern, in denen es nicht nur im Sommer heiß ist. Der weltweite Erfolg dieses sensationellen Produkts wird zwangsläufig nicht von Qualitätszertifikaten oder sensationellen klinischen Forschungen abhängen, sondern vielmehr von der Fähigkeit, Endbenutzern eine Lagertemperatur in ihrer häuslichen Umgebung zu garantieren.

Abschluss

Die Entdeckung des aus Fischhaut extrahierten Kollagens und die von der Polnischen Schule für Biochemie durchgeführten Forschungen haben neue Türen in der Welt der Kosmetik und Medizin geöffnet. Trotz der Herausforderungen und Kontroversen rund um Kollagen und seine Eigenschaften machen der Fokus auf Temperaturbeständigkeit und seine Kompatibilität mit menschlichem Kollagen es zu einem revolutionären Produkt mit großem Potenzial auf dem Weltmarkt.

Häufige Fragen

  • Was ist Fischkollagen?

    Fischkollagen ist ein Protein, das aus der Haut von Fischen gewonnen wird, von dem gezeigt wurde, dass es mit menschlichem Kollagen kompatibel ist und hautregenerierende Eigenschaften besitzt.

    • Wie wurde ursprünglich Fischkollagen gewonnen?

    Es war Professor Jozef Przybylski, dem es gelang, Lachs als Quelle und Seidenfasern als Filter zu verwenden, um Fischkollagen zu gewinnen.

    • Was ist der Unterschied zwischen menschlichem Kollagen und Fischkollagen?

    Einer der Hauptunterschiede liegt in der Temperaturbeständigkeit. Menschliches Kollagen verliert seine Triple-Helix-Struktur bei 42 °C (107,6 °F), während Fischkollagen je nach Art und Lebensbedingungen der Fische eine leicht unterschiedliche Temperaturbeständigkeit aufweist.

    • Warum ist Fischkollagen im Bereich der Kosmetik wichtig?
    Fischkollagen ist in der Kosmetik wichtig, da es mit menschlichem Kollagen kompatibel ist und die Ursachen der Hautalterung bekämpfen kann, anstatt nur deren Auswirkungen. Darüber hinaus hat es nachweislich hautregenerierende Eigenschaften.
    • Vor welchen Herausforderungen steht Fischkollagen auf dem Markt?

    Eine der größten Herausforderungen für Fischkollagen ist seine Temperaturbeständigkeit. Die Fähigkeit, seine Struktur und Eigenschaften bei unterschiedlichen Temperaturen beizubehalten, ist entscheidend für seinen Erfolg auf dem Weltmarkt, insbesondere in Ländern mit heißem Klima.

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